Hirsch Heinrich ist wieder da zum Weißenseer Kultursommer
7. August 2024, acht Uhr morgens: Hirsch Heinrich kehrt zurück.
7. August 2024, acht Uhr morgens: Hirsch Heinrich kehrt zurück. Als Maskottchen des Weißenseer Kultursommers steht er bis Ende September im Tiergehege am Weißen See. Einst ein Geschenk des Tierparks, ist er vielen Weißenseer:innen noch in guter Erinnerung und wurde sogar der Star in Kinderbüchern, gezeichnet vom Weißenseer Künstler Werner Klemke.
Geschaffen von Christine Klemke, der Tochter von Werner Klemke, und kreativen Kindern gibt es ihn jetzt wieder als lebensgroße Skulptur. Im Klemke-Atelier in der Tassostraße entstand aus Holz, Draht, Stoff, Leim und viel, viel Farbe ein neues prächtiges Exemplar.
Wie kam Hirsch Heinrich zu seinem Namen? Vor Jahrzehnten, als Heinrich Dathe der
Direktor des Berliner Tierparks war, entstand das Tiergehege am Weißen See. Der Tierpark wurde um eine Spende gebeten. Und: Es kam ein Hirsch, der allerdings ein „alter Knacker“ war. Ihre Dankbarkeit zeigten die Weißenseer:innen, in dem sie dem Hirsch den Vornamen des Tierparkdirektors verpassten.
Die Aufgabe des neuen Hirsch Heinrich ist es nun, Werbung für den Weißenseer Kultursommer zu machen, der vom 30. August bis zum 30. September viele Veranstaltungen in Weißensee bietet. Das erstmals gedruckte Programmheft wird gerade an prominenten Stellen verteilt. Das aktuelle Programm ist online unter weissenseerkultursommer.de
zu finden.
Einen Monat lang bietet der Weißenseer Kultursommer ganz unterschiedliche Events zu den Themen Kultur, Begegnung, Geschichte und Umwelt. Für eine solche Vielfalt – von Klassik über Jazz bis hin zu Live Looping und Rap, Tanz, Film, Kräuterwerkstatt, thematische Spaziergänge, Exkursionen und bildende Kunst – sorgen Dutzende von Engagierten und Veranstaltern; organisiert von einem (vorwiegend) ehrenamtlichen Projekt-Team.
Foto: Petra Schwarz